Es geht um die vier Kompetenzen: Kommunikation, Kooperation, kritisches Denken und Kreativität. Diese „vier Ks“ sollen Schülerinnen und Schüler dazu befähigen, fachkundig mit digitalen Inhalten umzugehen und sich in einer vernetzten Welt zurechtzufinden.
Dabei werden Schülerinnen und Schüler mit Aufgaben konfrontiert, die sie nur gemeinsam oder in Abstimmung miteinander bearbeiten können. Das kann in Zweiergruppen oder mit mehreren Personen geschehen.
Dies sind die Grundlagen des kooperativen Lernens:
Der Zusammenarbeit geht eine klare Struktur voraus
Die Gruppenzusammensetzung ist zielgerichtet
Die Aufgabenstellung kann nur zusammen gelöst werden
Die Notwendigkeit zur direkten Interaktion in der Gruppe (positive Abhängigkeit)
Das Trainieren von Kommunikationssituationen, z. B. in Diskussionen (soziale Lernprozesse)
Eigenverantwortliche Aufgabenbereiche für die einzelnen Schülerinnen bzw. Schüler (individuelle Verantwortlichkeit)
Eine abschließende Reflexion der Kollaborationsarbeit, bei der individuelle Ergebnisse und das Gruppenergebnis sowie die Arbeitsweise beachtet werden
Hier ein Videobeispiel zum Ablauf des Kooperativen Lernens: